Für viele von uns beginnt bald die schönste Zeit des Jahres – der Sommerurlaub steht bevor! Egal, wo es dabei hingeht, ohne Geld wird es überall schnell ungemütlich. Wir sagen Euch, was Ihr im Ausland beachten müsst und, am allerwichtigsten, wie Ihr am besten an Bares kommt.
Soll man denn überhaupt noch Bargeld mitnehmen? Und wo tauscht Ihr besser, wenn Ihr in Länder verreist, die keinen Euro haben?
Generell ist eine Mischung aus Bargeld, EC- und Kreditkarte immer sinnvoll. Man sollte sich also nicht auf nur eine Karte verlassen. Für die meisten Fremdwährungen gilt außerdem: Oft ist der Kurs am Geldautomaten im Reiseland etwas besser als am Bankschalter in Deutschland. Am besten nehmt Ihr einfach eine kleinere Summe an Bargeld in der Fremdwährung mit, damit Ihr die ersten zwei, drei Tage über die Runden kommt und hebt dann am Urlaubsort Geld am Geldautomaten ab.
An Bargeld kommt Ihr im Ausland übrigens sowohl mit EC- als auch mit der Kreditkarte. Die normale EC- oder SparkassenCard ist heute fast überall einsetzbar. Damit könnt Ihr an 15 Millionen Akzeptanzstellen rund um den Globus bezahlen oder Bargeld abheben. Wo die SparkassenCard akzeptiert wird, erkennt Ihr am „Maestro“-Zeichen.
Kreditkarte mitnehmen ja oder nein?
Eigentlich ist die Kreditkarte beim modernen Reisen ein Muss, denn Kreditkarten sind wirklich weltweit akzeptiert. Außerdem sind damit oft Vorteile verbunden, zu vielen Kreditkarten gehört noch ein Versicherungspaket. Bei der MasterCard Gold ist das beispielsweise eine Auslandskrankenversicherung. Damit ist die gesamte Familie abgesichert, selbst, wenn die Reise nicht mit der Karte bezahlt worden ist oder der Karteninhaber selbst gar nicht mitfährt.
Was ist im Notfall, also wenn die Kreditkarte beispielsweise gestohlen wird?
Geht die Kreditkarte verloren oder wird gestohlen, könnt Ihr per Kurierservice eine Ersatzkarte an fast jeden Ort der Wert bestellen. Bis zum Eingang der Verlustmeldung haftet Ihr mit maximal 50 Euro pro Karte. Unter der Telefonnummer 116 116 könnt Ihr die Karte sperren lassen, falls es doch einmal zum Ernstfall kommen sollte.